Home
Nach oben

Carsten Lenz

Der Beruf als Berufung

Ein guter Jurist zu sein, und ein besserer Jurist zu werden:

das ist mein berufliches Ziel.

 

Schulbildung, Studium der Rechtswissenschaft und juristischer Vorbereitungsdienst haben in den letzten 22 Jahren die Grundlagen geschaffen, auf denen es jetzt aufzubauen gilt. Dies alleine macht jedoch keinen guten Juristen aus. Vielmehr spielen dort zahlreiche Punkte eine weitere und entscheidende Rolle. Erziehung, Familie, Freundschaften und die Gesellschaft wirken täglich auf jeden von uns ein und lassen uns neben aller Theorie noch Mensch unter Menschen bleiben.

Die Ausbildung alleine schafft noch keinen gebildeten Juristen. Soziale, wirtschaftliche, politische und kulturelle Umstände wirken auf jede juristische Entscheidung ein.

 

Dies werde ich auch in Zukunft beibehalten und mich nicht ins weltfremde Raumschiff „Jurist“ absetzen.

 

RECHT: Regelung von Lebensverhältnissen in Rechtsverhältnissen.

Als Jurist werde ich daher im normalen Leben stehen und mit Einsatzfreude, Ausdauer, körperlichem und geistigem Einsatz, sowie unter Einbeziehung der Hilfe und Unterstützung anderer versuchen, die bestmöglichen Entscheidungen zu treffen. Viele dieser Eigenschaften lassen sich nicht nur im Beruf, sondern im täglichen Leben und vor allem auch in meinem Hobby, dem Radsport, umsetzen. Auch in dieser Einzelsportart ist neben Wille, Ausdauer, körperlicher und geistiger Fitneß ein gutes Team die Voraussetzung für einen nachhaltigen Erfolg. Die Vergleichbarkeiten zwischen Radsport und Beruf sind vielfältig und verblüffend, zugleich spiegeln sie aber doch wichtige persönliche Eigenschaften wieder.

 

Am Ende dieses Jahres werde ich zurückblicken und überprüfen, ob diese Gedanken nach wie vor richtig sind und ein Handeln danach möglich und erfolgreich ist.

 

Zurückblicken kann ich aber jetzt schon auf eine abwechslungsreiche Ausbildung:

 

1980 – 1984

Grundschule (Wilhelm-Neuhaus-Schule, Bad  Hersfeld)

1984 – 1990

Gesamtschule (Konrad-Duden-Schule, Bad Hersfeld)

1990 – 1993

Gymn. Oberstufe (Modellschule Obersberg, Bad Hersfeld)

Allgemeine Hochschulreife

Leistungskurse: 1. Mathematik und 2. Chemie

Prüfungsfächer: Deutsch und Gemeinschaftskunde

1993 – 1994 und Feb.-März 1995

Zivildienst in der Jugendherberge Bad Hersfeld

Okt. 1994 – Juli 1999

Studium der Rechtswissenschaft

Friedrich-Schiller-Universität in Jena

Erstes Juristisches Staatsexamen im sog. Freiversuch

Wahlfach: Wirtschaftsverwaltungs- und Umweltrecht

Zahlreiche Seminare:

Prof. Morlok:        Neuere höchstrichterliche Rechtsprechung im Öffentlichen Recht

BverfG-Urteil: „Soldaten sind Mörder“

Prof. Alwart:         Das Rückwirkungsverbot im Strafrecht Einschränkungen in der Rechtsprechung seit 1990 bzgl. des DDR-Unrechts

Prof. Huber:          Grundfragen des deutschen und europäischen Umweltrechts

„Gesellschaftliche Selbststeuerung im Umweltrecht“

Prof. Brenner:       Die Verzahnung des Europäischen Wirtschaftsrechts mit dem Recht der Mitgliedstaaten

„Gemeinschaftsrechtliche Vorgaben für Privatisierung und Deregulierung in den Mitgliedstaaten“

Prof. Gröschner:    “Der Schlanke Staat – Grenzen im Umweltstaat des Grundgesetzes“

Prof. Huber:          Aktuelle Fragen des Öffentliches Rechts

„Moderne Verwaltung und Demokratieprinzip“

Seit August 1999

Promotionsvorhaben an der Friedrich-Schiller-Universität Jena bei Prof. Dr. Peter M. Huber zum Thema:

„Moderne Verwaltung und Demokratieprinzip – Das Verhältnis von Legislative und Exekutive im Lichte sich wandelnder Verwaltungsaufgaben und einer sich ändernden Verwaltungsorganisation“

Mai 2000 – voraussichtlich Juni 2002

Juristischer Vorbereitungsdienst (Referendariat) bei:

Landgericht Fulda, Amtsgericht Bad Hersfeld, Staatsanwaltschaft bei dem Landgericht Fulda, Rechtanwälte und Notare Scheurmann, Schraad & Partner, Bad Hersfeld, Kreisausschuß des Landkreises Hersfeld-Rotenburg, Regierungspräsidium Kassel, Oberlandesgericht Frankfurt am Main – 14. Zivilsenat Kassel.

 

 

Nach erfolgreichem Abschluß dieses Ausbildungsabschnittes möchte ich die juristische Tätigkeit in einem Bereich ausüben, der sowohl juristische Kenntnisse abverlangt, als auch den Umgang mit Menschen fordert und ermöglicht. Ich werde meine Fähigkeiten engagiert einbringen und als Organ der Rechtspflege versuchen, bestmögliche Lösungen zu erarbeiten, zu vertreten und durchzusetzen.

 

Ich freue mich über die neuen Herausforderungen und werde mich diesen voller Tatendrang zuwenden.

 

E-mail bitte an: Carsten@CLenz.de

 

Letzte Aktualisierung: 

11.02.02

Zugriffszähler